Privatpraxis Sarnetzki, Meckenheimer Allee 67-69, 53115 Bonn, Tel.: 015678-173146
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Heilpraktikerin für Psychotherapie
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Verhaltenstherapie und Hypnose
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Coaching
Montag, 06.01.2025, 11-13 Uhr, Ort: Praxis, 20 Euro, weitere Informationen hier!
Mittwoch, 08.01.2025, 16:00-17:00 Uhr, Praxis, kostenfrei, weitere Informationen hier!
Ich biete nach Absprache Termine
von Mo.-Sa. bis 20 Uhr an.
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Privatpraxis - ich rechne nicht mit Krankenkassen ab
Mögliche Gründe zu mir zu kommen:
Kommen Sie gern zeitnah und unverbindlich zu einem kostengünstigen Erstgespräch in meine Praxis in Bonn Poppelsdorf (fußläufig zum Bahnhof) und lassen Sie uns gemeinsam herausfinden, ob eine
Anschließend entscheiden Sie, ob Sie sich eine Zusammenarbeit mit mir vorstellen können.
Denn das Wichtigste ist, dass Sie sich bei mir wohl fühlen.
Ich habe eine Selbstzahlerpraxis. Ob Ihre Versicherung möglicherweise Kosten übernimmt, sprechen Sie bitte mit Ihrer Krankenkasse ab. (Hier lesen Sie nach, wie das Antragsverfahren bei Ihrer GKV von statten geht) Ich schließe meinen Vertrag mit Ihnen und rechne auch mit Ihnen ab.
Am besten wäre es natürlich, wenn Sie die äußeren Stressoren (die Umstände, die Sie in Stress versetzen) reduzieren könnten. Das ist aber häufig nicht möglich. Häufig ist es hilfreich, seine Bewertung zu den Dingen, die man meint TUN ZU MÜSSEN zu verändern. Denn Dinge, die wir weniger ungern tun, führen weniger häufig zu dem Gefühl von Stress.
In erster Linie stellt sich die Frage, ob es sich um eine emotionale, finanzielle oder existenzielle Krise handelt.
Bei emotionalen Krisen hilft es häufig sich mit Menschen zusammen zu tun, die entweder ähnliches durchmachen oder Ihnen emotional nahe stehen und für Sie da sein können. Ihnen "ihr Ohr schenken". Finanzielle Krisen besprechen Sie am besten mit Schuldnerberatungen. Bei existenzielle Krisen sollte geschaut werden, um welche Einflüsse sich handelt um diese einzeln anzugehen.
Eine Anpassungsstörung ist häufig eine Reaktion auf eine Belastung in Ihrem Leben. Das kann eine Scheidung sein, der Tod eines geliebten Menschen aber auch ein Arbeitswechsel oder eine belastende Situation auf der Arbeit oder in der Familie.
Eine Zeit lang kann unser Geist und Körper mit dem Stress umgehen. Irgendwann fühlen für uns erschöpft, missmutig und traurig. Manche reagieren plötzlich mit Aggression.
Oftmals fühlt es sich so an, als wenn man mit den alltäglichen Gegebenheiten nicht mehr zurecht kommen würde.
Oftmals kommen Derpressionen in Wellen vor. Eine ganze Zeit lang fühlt man sich gut und plötzlich ist alles grau und anstrengend. Wenn die Sonne scheint, dann zieht es einen nicht heraus, sondern man möchte die Vorhänge zuziehen damit einen die Sonne nicht stört.
Manchmal hat man eine Idee, welche Situation der Auslöser war. Häufig kommen die Episoden aber überraschend.
In solchen Situationen ist es wichtig, dass man heraus findet, was einem sonst Spaß gemacht hat oder womit man sich eine kleine Freude machen kann. Ein Wannenbad? Ein Teeritual? Schöne Musik hören? Mit einer lieben Freundin telefonieren? Tun sie sich etwas Gutes. Auch wenn es sich mühsam anfüht. Gedanken machen Gefühle. Aber mit unserem Handeln können wir auch unsere Gefühle beeinflussen.
Angst ist eine normale Reaktion auf eine Gefahr. Falls Sie jedoch Angst empfinden, ohne das eine unmittelbare Gefahr sie bedroht, dann lohnt es sich zu schauen, ob es sich um eine Angststörung handelt.
Angststörungen lassen sich sehr gut mit Verhaltenstherapie und sogar mit Angstbewältigungstrainings in der Gruppe bewältigen. Dort wird zuerst einmal das theoretische Wissen über Angst vermittelt. Wie sie entsteht und wie man unbeabsichgigt zur Aufrechterhaltung beiträgt.
Angsterkrankungen werden bewältigt indem man sich den Ängsten stellt und die Erfahrung macht, dass sich das Angstgefühl verändert. Auch ist es wichtig, ein Entspannungsverfahren zu lernen. Denn der Körper kann nicht gleichzeitig Angst empfinden UND entspannt sein.
Bei Angsterkrankungen sollte man schnell entgegenwirken, denn sie neigen dazu zu generalisieren (sich auf andere Bereiche auszuweiten).
Zuallerst gilt es über Ihren Hausarzt sicher zu stellen, dass es sich nicht um organische Schlafstörungen handelt.
Wenn Sie dies bereits wissen, lohnt es ich häufig sein Schlafverhalten und seine Schlafumgebung zu betrachten.
Was tun Sie die letzten Stunden vor dem Schlafegehen? TV, Handy, PC... das sind negative Einflüsse.
Grübeln Sie am Abend? Was essen und trinken Sie am Abend? Mit Hilfe von Schlaftagebüchern finden Sie erst einmal heraus, wie Ihre persönliche "Schlafhygiene" ist. Häufig findet man das schon erste Ansätze zu Verbesserung.
Ein häufiges Problem ist auch das Gedankenkreisen am Abend. Den ganzen Tag sind wir beschäftigt und am Abend, wenn wir zur Ruhe kommen, fällt uns ein, worüber wir uns alles Sorgen machen.
Auch dafür gibt es Möglichkeiten aus der Verhaltenstherapie. Nehmen Sie sich täglich eine feste Uhrzeit vor (z.B. 16-16:30 Uhr) zu der Sie sich Sorgen machen müssen. Das ist die feste Zeit genau dafür. Probieren Sie es aus!
Selbstverständlich gibt es noch viele andere Möglichkeiten. Schlafstörungen haben viele Ursachen und mindestens genausoviele Lösungen.